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Kürbiscremesuppe für die kalten Herbsttage

Kürbisse sind nicht nur gut dafür, gruselige Fratzen in sie zu schnitzen. In ihrer Leibesfülle sind sie ein Zeichen dafür, wie reich uns Gott jedes Jahr mit den Früchten der Erde beschenkt. Das mag uns mit Dankbarkeit erfüllen, die wir am Erntedankfest (04.10.2020) zum Ausdruck bringen.

 

Bei Gesprächen in der Gemeinde ist mir aufgefallen, dass viele nichts mit Kürbissen anfangen können, außer sie zu bestaunen – mit oder ohne Schnitzereien. Hier möchte ich ein Rezept meiner Frau, Gerlinde Pahlen, vorstellen, wie sie die Kürbisse zu einer leckeren Suppe verarbeitet. Die ist schnell zubereitet und an kalten Herbsttagen ein wahrer Genuss für Leib und Seele.

 

Man nehme:
Ca. 1 kg Kürbis, am besten Butternut oder Hokaido, schälen, entkernen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden.
1 Knoblauchzehe feinschneiden.
1 Zwiebel fein würfeln.
1-2 Liter Hühner- oder Gemüsebrühe.
1-2 Esslöffel Öl zum Anrösten und Oliven- oder Wallnussöl zum Abschmecken.
Salz, Pfeffer und Muskat nach Geschmack.
Abgeriebene Schale von ½ Zitrone (unbehandelt).
1 Lorbeerblatt.
1 Prise Zimt.
1-2 Esslöffel Butter.
Frische Petersilie hacken.
Optional: Paprika edelsüß, Curry.

 

Zubereitung:
Kürbis, Zwiebeln und Koblauch in heißem Öl anschwitzen, evtl. anrösten.
Mit Brühe aufgießen und ½ Stunde weich kochen. Dabei würzen mit Salz, Pfeffer, Zitronenschale, Lorbeerblatt, Zimt und Muskat. Lorbeerblatt nach der Garzeit entfernen.
Die Suppe pürieren, Butter unterheben, erhitzen und nochmals abschmecken.
Zum Schluss mit frischer Petersilie garnieren.

 

Klaus Pahlen