Am einem schönen Spätsommertag, dem 31. August, trafen sich acht Gemeindeglieder an der Kirche der Auferstehungsgemeinde Duisburg zum fröhlichen Radeln.
Los gings um 11 Uhr Richtung Duisburger Innenhafen und weiter bis zum Rhein. Diesen überquerten wir auf dem komfortablen Radweg, der auf der neuen Rheinbrücke der A 40 direkt neben den Autofahrspuren nutzbar ist. Linksrheinisch fuhren wir weiter bis Duisburg-Ruhrort und erreichten nach einigen Fotostopps die Friedrich-Ebert-Brücke. Erneut überquerten wir Vater Rhein und hielten auf der Brücke an, um einen Blick auf die Ruhrmündung zu werfen. Eine rote Steele markiert das Ende des Ruhrtalradwegs und steht unmittelbar auf der Landspitze an der Mündung. Unser Halt an der Mühlenweide, dem äußerste Zipfel von Ruhrort in den Rhein, führte uns an die Statue von St. Nikolaus, dem Schutzpatron der Seefahrer (hergestellt von Wolf Spitzer, 1990). Entlang des Ruhrorter Museumhafens gelangten wir zur Ruhrorter Straße, eine der wenigen Hauptstraßen auf unserer Strecke.
Nach der Überquerung der Ruhr fuhren wir parallel zur Ruhr, um bei der nächsten Gelegenheit über die Ackerfährbrücke auf den Fahrradweg zum Biotop Oberhausen-Alstaden zu gelangen. Von dort waren es noch knapp zwei Kilometer bis zum Ziel bei Ute und Jochem Seils. Bei leckerem Grillgut und köstlichen Dips und Snacks ließen wir den Tag Revue passieren. Die knapp 30 Kilometerfahrt war entspannt zu bewältigen, vor allen Dingen durch die eingebauten Pausen, die manchmal etwas ausgedehnt wurden.
Nach einem schönen und interessanten Ausflug machten sich die Radler gegen 17 Uhr auf dem Weg zum etwa zwei Kilometer entfernten S-Bahnhof, um zurück nach Essen bzw. Duisburg zu gelangen. Alle Teilnehmer genossen den Tag sehr und bedankten sich herzlich bei den Gastgebern für die tolle Streckenführung und das leckere Nachmittagsbuffet!!